Im Sprint vorbei an Reiterdenkmal und Mausoleum
Im Coburger Hofgarten wird es wieder schnell: Die Orientierungsläufer werden sprinten. Am 28. März veranstaltet der TV Coburg-Neuses die Stadtmeisterschaften im Hofgarten. Zwischen wuchtigen Denkmälern wie der Reiterstatue von Herzog Ernst II., dem Mausoleum und den beiden Gartenpavillons warten anspruchsvolle Bahnen auf die Teilnehmer.
Gleichzeitig sind die Titelkämpfe auch Teil der deutschlandweiten Parktour ebenso zählt der Lauf zur Wertung als Thüringer Landesranglistenlauf. Die Parktour ist eine Serie von Sprintläufen, die über das ganze Jahr verteilt in Deutschland stattfindet. Deshalb erwarten die Neuseser Organisatoren auch einige auswärtige Läufer, die um Punkte für die Serie sprinten werden.
Das Gelände im Hofgarten war bereits 2011 Ort eines großen Wettkampfs: Der TV Coburg-Neuses veranstaltete damals die Deutschen Sprintmeisterschaften. Über 700 Läufer sprinteten im Mai 2011 durch den Park und die Coburger Innenstadt.
Nicht ganz so viele Läufer werden es bei den Stadtmeisterschaften werden. Dennoch werden sich die beiden Bahnleger Jürgen Schubert und Ulrike Neidinger-Pohl alle Mühe geben, für Teilnehmer jeden Alters und jeder Stärke eine ordentliche Bahn anzubieten.
Das Gelände des Coburger Hofgartens gilt als eines der anspruchsvollen Parkgelände für die Orientierungsläufer. Zwar laden die Wiesenflächen zum schnellen sprinten ein. Die vielen Höhenmeter durch das berühmte Veilchental hinauf zur Veste Coburg werden den Teilnehmern aber einiges an Kraft kosten. Zusätzlich wartet mit dem verwinkelten DSZ-Gelände am Ende eine knifflige Aufgabe auf die Läufer.
Wer laufen will, kann seine Startzeit zwischen 10 und 11 Uhr am Sonntag frei wählen. Aber aufgepasst: In der Nacht davor werden die Uhren um eine Stunde nach vorne gestellt. Treffpunkt, Start und Ziel ist in an der Freilichtbühne am Kunstpavillon in der Leopoldstraße.
von Fabian Scheler
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